Panicale – Piazza Umberto Uno

Öl auf Malkarton, 50 x 40 cm
2013

Panicale, eine kleine Ortschaft in Umbrien in der Nähe von Perugia unweit vom Trasimenischen See, wo im Jahre 217 v. Chr. Hannibal, der Listige, sich einen Namen machte, indem er die Römer vernichtend besiegte. Die mittelalterliche Ortschaft liegt auf der Spitze eines Hügels, ist umgeben von Olivenhainen und man hat einen fantastischen Blick auf die Landschaft und den Trasimenischen See zu Füßen. Häuser, Stadtmauern, Paläste, Tore und Straßen haben noch weitgehend die ursprünglichen Formen und den ursprünglichen Charakter bewahrt. Der Ort besteht aus einem geschlossen Ring von Mauern, der sich in mehreren Ovalen, einem Schneckenhaus gleich, wie ein Schutzwall von Häusern um den Palazzo del Podestà, dem Sitz des Bürgermeisters, windet. Betritt man die Ortschaft am südlichen Ende, geht man zunächst durch ein altes Stadttor, die Porta Perugina, und gelangt danach unmittelbar auf die Piazza Umberto Uno, die auf meinem Bild abgebildet ist. Man fühlt sich wie im Mittelalter, die Zeit ist stehengeblieben, wenn da nicht ein paar nette, kleine Lokale wären, in denen man immer herzlich willkommen ist.

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