Meister des Heilens – Thailand

Dieses Bild habe ich für eine Ausstellung des Deggendorfer Kunstvereins im Kunstforum Stadtpalais Deggendorf in der Klinik Angermühle zum Thema Heilkunst gemalt. Der Leitgedanke der Klinik lautet: Der Körper, die Seele und der Geist des Menschen bilden eine Einheit. Gesundheit wächst, wenn diese Einheit gestärkt wird. Gesundheit bezieht sich immer auf das gesamte körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden eines jeden Menschen. Die Kuratorin des Kunstforums wollte in dieser Ausstellung darlegen, dass der Zugang zur Kunst, sei es durch eigenes kreatives Schaffen oder durch das Betrachten von Kunstwerken, die mentale und physische Gesundheit der Menschen verbessert und somit glücklicher und gesünder macht. Ich habe in meinem Bild einen Buddha gezeichnet, der umgeben ist von Pflanzen und Kräutern (als Collagen) und Zwiesprache mit einem Mönch hält, der auf einer Ruine eines Tempels in Angkor Wat steht. Und da Buddha bekanntlich nach langem Studium erkannt hatte, dass das Hauptsymptom der menschlichen Krankheit das Leiden ist, beabsichtigte er mit seiner Lehre dieses Leiden zu beenden, ein menschliches Leben ohne Leiden zu verwirklichen, denn ein Leben ohne Leiden wäre dann eines, welches als ein glückliches zu bezeichnen wäre, eines, das Freude und Frieden zur Grundlage hätte, denn nicht mehr zu leiden bedeutet, ohne Angst zu leben.