Einst eine eher berüchtigte Kneipenszene, ist der Nyhavn heute ein zentraler Hafen in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Hier, wo einst Dänemarks Märchendichter Hans Christian Andersen lebte, bestaunen heute Touristen aus aller Welt diesen kleinen Hafen, ein altes Vergnügungsviertel Kopenhagens, das mit seinen farbenfrohen Giebelhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, seinen kleinen Hotels, Restaurants und Bars sowie seinen am Kai liegenden Traditionsschiffen eine einzigartige Atmosphäre verbreitet. Wir waren recht früh am Tag am Nyhavn, denn im Sommer ist diese wunderschöne 400 m lange Zeile oft zur Mittagszeit schon sehr mit Touristen überlaufen. Und weil ich mir bei einer Rast im Restaurant Cap Horn vorstellte, dass auch nachts, wenn ein besonderer Mond über dem Hafen leuchten würde, eine wunderschöne, geheimnisvolle Atmosphäre herrschen könnte, malte ich dieses Bild zu Hause mit einem violetten Mond über den alten Holzhäusern. Tolle Stimmung, ein paar Verkaufsbuden haben noch geöffnet, ein paar bunte Schiffe, die bald in See stechen werden, ein paar wenige Nachtschwärmer sind noch unterwegs, wirklich zu empfehlen der Nyhavn, schaut mal vorbei, es lohnt sich. Wahrscheinlich auch bei Nacht. Das Bild ist in Privatbesitz.
