Dankesworte

Eröffnung der Ausstellung *Jaru und die WeibsBilder*, Dankesworte

Lieber Ernst, lieber Martin, das war großartig. Herzlichen Dank für die gefühlvolle Darbietung erotischer Gedichte. Mir fehlen fast die Worte. Ihr wart einfach toll! … das wird sich rumsprechen, ich bin sehr glücklich, dass ich Euch beide zusammenführen konnte, ich habe gefühlt, ich habe gewusst, dass Ihr beide wunderbar zusammenpasst und Euch fantasievoll ergänzen werdet, auch wenn Ihr Euch vorher noch nicht gekannt habt. Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser Stelle auch dem Toningenieur Markus Brandner, der die Geräusche und Klänge tontechnisch wunderbar eingestellt und ausgerichtet hat, aussprechen.

Bitte stehen Sie noch nicht auf, verweilen sie bitte noch ein paar Minuten hier oben, wir haben noch die erwähnte Video Performance aufzuführen, eine Überraschung, die wir Ihnen unbedingt zeigen möchten.

Gleich wird es etwas dunkler werden, ich möchte noch um etwas Geduld bitten … auf der Leinwand hinter mir wird das Video, das Prof. Ernst Jürgens zusammen mit Christine Heim vom Tanzstudio Heim aus Deggendorf und der Tänzerin Susanne Hofmann gedreht hat, vorgeführt werden. Lassen sie sich einfangen, atmen Sie durch, genießen Sie die wunderbare ästhetische Demonstration „schleierhaft“. Die unterlegte Musik heißt „A Flower“ und stammt von John Cage. Ich finde, diese Performance passt sehr gut zu unserem gewählten Thema *Jaru und die WeibsBilder*.

Vielleicht denken Sie während der Betrachtung des Videos über die vielschichtige Bedeutung des Wortes „schleierhaft“ nach und tragen ihre Gedanken und Meinungen darüber mit nach unten ins Foyer, um sie bei einem Glas Wein, Kärntner Bier oder ein paar leckeren Häppchen zu einer angeregten Diskussion werden zu lassen. Diskussionen über die Kunst anzustoßen, das ist ganz in Sinne unserer heutigen Veranstaltung.

Auch möchte ich sie, nachdem der Abspann des Videos durchgelaufen ist, und es langsam heller wird, herzlich einladen, sich in die untere Etage zu begeben, um sich auch an den Gemälden – diese sind ja der Mittelpunkt unserer Ausstellung – zu erfreuen. Bestimmt sind die drei Künstlerinnen gerne bereit, Fragen zu beantworten und vielleicht sogar, wenn es gewünscht wird, eine kleine Künstlerführung zu machen. Lassen sie sich Zeit beim Betrachten der Bilder, es gibt viel zu entdecken. Und denken Sie bitte daran: Kunstwerke sind wie Frauen. Wer glaubt, sie auf den ersten Blick verstehen zu können, dem entgeht der eigentliche Zauber.

Bevor wir uns gleich in die untere Etage begeben werden, möchte ich natürlich nicht versäumen, die Ausstellung feierlich zu eröffnen, was ich hiermit getan habe. Ich wünsche Ihnen allen einen wunderschönen Abend und der heutigen Veranstaltung weiterhin einen harmonischen Verlauf. Es hat mir mächtig Spaß bereitet, Sie hier durch die Veranstaltung zu führen, ich möchte aber unbedingt, mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die hier an diesem Abend und auch später an den Ausstellungstagen mitgewirkt haben und dies noch tun werden.

Ganz besonders bedanken möchte ich mich schließlich noch bei der Hänge-Kommission, bei Ernst Herrmann, der auch Kurator des Kunstvereins Deggendorf ist und bei Reiner Leeb, ebenfalls vom Kunstverein Deggendorf, die beide mit viel Geschick und einem guten Blick für die Kunst die zahlreichen Gemälde hier platziert haben.

Es hat große Freude gemacht, mit Euch allen zu arbeiten.

Dankeschön für Ihre Aufmerksamkeit. Sie waren ein tolles Publikum.

 

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