Bild von der Rossfeldstraße bei Berchtesgaden

Öl auf Malkarton, 60 x 50 cm
2012

Für meine Frau, die dort in der Nähe zweimal zur Kur war.

Meine Frau machte im März 2012 eine Kur in Bad Reichenhall. Ich besuchte sie jedes Wochenende dort und, wenn das Wetter es zuließ, unternahmen wir dann Touren in die schöne Bergwelt Oberbayerns. Und so gelangten wir an einem schönen Frühlingstag auf die Roßfeldstraße in der Nähe von Berchtesgaden. Die Roßfeldstraße ist die höchstgelegene Panoramastraße Deutschlands und allemal eine Reise in die alpine Welt der Alpen wert. Und weil es so herrlich dort war und das Wetter uns mit Sonnenschein und wolkenlosem Himmel beglückte, fuhren wir gleich mehrmals bis zum Scheitelpunt der Strecke in 1570 m Höhe, wo uns ein traumhafter Rundblick über das gewaltige Bergmassiv des Hohen Göll, den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge, den Untersberg sowie über das Berchtesgadener- und Salzburger Land erwartete. Irgendwo dort oben entstand die Idee zu diesem Bild, ich blickte nach unten in einen Hang hinein, sah die langen Schatten der Tannen, zwei eingeschneite Hütten, Skifahrer, langsam kündigte sich die Dämmerung an, genau das wollte ich festhalten. Weil meiner Frau das Bild gefallen hatte und weil viele schöne Erinnerungen damit verknüpft sind, habe ich es ihr geschenkt.

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