Diesen Blick auf die Kathedrale von Wells hat man, wenn man im Stoberry House wohnt und durch den wunderschönen Garten spaziert. Ein B&B der allerfeinsten Sorte. Die Kathedrale von Wells wurde in den Jahren 1182–1260 erbaut und gilt durch ihre Konstruktion mit den vier geschwungenen Bögen neben der Kathedrale von Salisbury als eine der beeindruckendsten Kirchenbauwerke Englands. Die gesamte Anlage ist sehr gut erhalten und bietet insgesamt ein imposantes Abbild des gesamten europäischen Mittelalters. Im Hintergrund auf dem Bild der Glastonbury Tor. Es handelt sich dabei um einen durch natürliche Erosion entstandenen abgestuften Erdhügel. Von den Kelten wurde er einst „Tor“ genannt. Bereits in der Eisenzeit wurde der Hügel von Menschen besucht, wie archäologische Funde belegen. So wurden Werkzeuge aus der Jungsteinzeit auf der Hügelspitze entdeckt, sowie Ruinen einer Festung aus dem 5. Jahrhundert. Unzählige Mythen umranken den geheimnisvoll aufragenden Glastonbury Tor. Die Kelten vermuteten hier den Eingang zu Avalon, zum Land der Feen. Die mystische Bedeutung des Ortes setzte sich im Mittelalter fort und der Name Avalon wurde mit dem legendären König Artus in Verbindung gebracht. Ein magischer Ort, um Träume zu spinnen. Dieses Bild auf Malkarton im Format 24 x 18 cm ist das sechste Bild einer Studie über Südengland.
Südenglische Studie – St Andrew’s Kathedrale von Wells, Somerset
Öl auf Leinwand
24 x 18 cm
2020