A strange Tuk-Tuk-Ride in Ayutthaya* – Thailand

*in Gedenken an meinen Freund Harald

Öl auf Leinwand, 70 x 50 cm

2018/2019

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Beschreibung

Im Jahr 2016 waren wir im Monat März zusammen mit unserem guten Freund Harald, einem sehr guten Asienkenner und zugleich der beste aller Reiseführer, auf unserer Reise durch Thailand auch ein paar Tage in Ayutthaya gewesen. Ayutthaya liegt etwa 80 km nördlich von Bangkok und war rund 400 Jahre lang Hauptstadt des Königreichs Siam, bis die Stadt 1767 von den Burmesen erobert, geplündert und fast völlig zerstört wurde. Die Ruinen der nach dem Siamesisch-Birmanischen Krieg zerstörten und aufgegebenen Altstadt gehören zum UNESCO-Welterbe und sind die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt. Da wir mit dem Taxi von Bangkok hierher gereist waren, erwiesen sich die Tuk-Tuks, die thailändischen dreirädrigen Autorikschas, als bestes Reisevehikel, um von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten oder abends an den Fluss Chao Phraya zum Essen in ein wunderbares Restaurant zu gelangen. Da wir schon einige Wochen unterwegs waren, hatten wir uns an den Fahrstil der jeweiligen Tuk-Tuk-Fahrer und an das Getümmel auf den Straßen gewöhnt. Ja, wir liebten inzwischen das zunächst seltsame Reisen in diesen Fahrzeugen. Auf meinem Bild habe ich versucht, ein solches nächtliches Fahrerlebnis abzubilden. Rechts sitzt Harald, mein Freund, im Tuk-Tuk, auf der linken Seite meine Frau. Im Hintergrund der angestrahlte Chedi Wat Sam Pluem, der einen im Herzen der Altstadt willkommen heißt. Mein Freund Harald ist leider im Juni des Jahres 2019 urplötzlich verstorben. Ich habe ihm dieses Bild gewidmet.